Erlass von Zinsen wegen sachlicher Unbilligkeit; unerkannter Fall des § 13b UStG; unzutreffende, aber folgerichtige Besteuerung beim Leistenden und beim Leistungsempfänger ohne Liquiditätsvorteile oder -nachteile der Beteiligten und des Fiskus
Leitsatz
NV: Es ist nicht klärungsbedürftig, dass die Grundsätze des (BFHE 266, 16) nicht nur für Bauträger-Fälle (§ 13b Abs. 2 Nr. 4 UStG) gelten, sondern auch für andere Fälle, in denen der Leistende und Leistungsempfänger zunächst rechtsfehlerhaft davon ausgegangen sind, dass der Leistende Steuerschuldner ist, obwohl der Leistungsempfänger die Steuer schuldet (§ 13b UStG).
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
ECLI Nummer: ECLI:DE:BFH:2022:B.280622.XIB97.21.0
Fundstelle(n): BFH/NV 2022 S. 1200 Nr. 11 DStR 2022 S. 1955 Nr. 38 DStRE 2022 S. 1273 Nr. 20 UStB 2022 S. 352 Nr. 11 UStB 2022 S. 352 Nr. 11 UVR 2022 S. 325 Nr. 11 LAAAJ-22565