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BSG Urteil v. - B 3 KR 2/21 R

Gesetze: § 65a Abs 4 SGG, § 63 Abs 2 S 2 SGG vom , § 174 Abs 1 ZPO vom , § 174 Abs 3 S 1 ZPO vom , § 174 Abs 3 S 3 ZPO vom , § 174 Abs 3 S 4 ZPO vom , § 174 Abs 4 S 1 ZPO vom , § 416 ZPO, § 31a BRAO, § 23 Abs 2 S 2 RAVPV, § 23 Abs 2 S 3 RAVPV, § 26 Abs 1 RAVPV

Sozialgerichtliches Verfahren - elektronischer Rechtsverkehr - elektronisches Empfangsbekenntnis - sicherer Übermittlungsweg - besonderes elektronisches Anwaltspostfach - Zustellung - Zustellungswille - Nachweis - Beweiswirkung - Zertifikat - Zugangskonto - Webclient - qualifizierte elektronische Signatur - Gegenbeweis - Postfachinhaber - höchstpersönliche Nutzung - unautorisierte Übermittlung durch Sekretariat

Leitsatz

Ohne Hinzutreten weiterer Umstände ist die Beweiswirkung eines über den sicheren Übermittlungsweg eines besonderen elektronischen Anwaltspostfachs versandten elektronischen Empfangsbekenntnisses nicht allein durch den Vortrag durchgreifend entkräftet, dass es dem Gericht vom Sekretariat des Postfachinhabers unautorisiert übermittelt worden sei.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2022:140722UB3KR221R0

Fundstelle(n):
NJW 2023 S. 10 Nr. 22
NWB-Eilnachricht Nr. 31/2022 S. 2189
SAAAJ-23283

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