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BFH Urteil v. - XI R 44/20

Gesetze: InsO § 142; InsO § 133; InsO § 129 ff.; InsO § 96 Abs. 1 Nr. 3; UStG § 16; FGO § 119 Nr. 6;

Zur Aufrechnung im Insolvenzverfahren

Leitsatz

1. Entsteht ein Vorsteuerberichtigungsanspruch dadurch, dass das Insolvenzgericht einen vorläufigen Insolvenzverwalter mit allgemeinem Zustimmungsvorbehalt bestellt, liegt keine anfechtbare Rechtshandlung vor.

2. Lohnsteuer ist nicht Teil eines Bargeschäfts i.S. des § 142 InsO, wenn es weder zu einer zeitnahen Zahlung derselben noch zu einer zeitnahen Aufrechnung mit dieser gekommen ist.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2022:U.030822.XIR44.20.0

Fundstelle(n):
AO-StB 2023 S. 68 Nr. 3
AO-StB 2023 S. 69 Nr. 3
BB 2023 S. 84 Nr. 3
BFH/NV 2023 S. 334 Nr. 3
BFH/PR 2023 S. 129 Nr. 4
BFH/PR 2023 S. 129 Nr. 4
DStR 2023 S. 14 Nr. 1
DStR 2023 S. 14 Nr. 1
StuB-Bilanzreport Nr. 3/2023 S. 150
StuB-Bilanzreport Nr. 3/2023 S. 150
UR 2023 S. 420 Nr. 10
WAAAJ-30871

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