Aufhebung eines FG-Urteils gegen den falschen Beklagten
Leitsatz
Ein nach einem gesetzlichen Beteiligtenwechsel gegen den falschen Beklagten ergangenes Urteil des FG ist auf die Revision des falschen Beklagten hin aufzuheben. Der Rechtsstreit ist in einem solchen Fall an das FG zurückzuverweisen, wenn der richtige Beklagte selbst nicht ebenfalls Revision eingelegt hat und der Prozessführung des falschen Beklagten im Revisionsverfahren auch nicht zugestimmt hat.
Fundstelle(n): BStBl 2023 II Seite 663 AO-StB 2023 S. 143 Nr. 5 AO-StB 2023 S. 143 Nr. 5 BB 2023 S. 598 Nr. 11 BFH/NV 2023 S. 700 Nr. 5 BFH/PR 2023 S. 205 Nr. 6 BFH/PR 2023 S. 205 Nr. 6 DStR 2023 S. 10 Nr. 10 DStRE 2023 S. 503 Nr. 8 NWB-Eilnachricht Nr. 11/2023 S. 749 NWB-Eilnachricht Nr. 11/2023 S. 750 StuB-Bilanzreport Nr. 9/2023 S. 400 StuB-Bilanzreport Nr. 9/2023 S. 400 JAAAJ-35190