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BSG Urteil v. - B 6 KA 14/22 R

Gesetze: § 106a Abs 1 SGB 5, § 106a Abs 3 SGB 5, § 106a Abs 5 S 2 SGB 5 vom , § 106d SGB 5 vom , § 106d Abs 5 S 2 SGB 5, § 69 Abs 1 S 3 SGB 5, § 87a Abs 3 S 1 SGB 5 vom , § 291 Abs 1 S 2 SGB 5 vom , § 291 Abs 1 S 3 SGB 5 vom , § 291 Abs 4 S 1 SGB 5 vom , § 291 Abs 4 S 1 SGB 5 vom , § 291a Abs 1 S 1 SGB 5, § 291c SGB 5, Art 17 EGV 883/2004, § 48 BMV-Ä, Anl 4 Anm 1 § 6 Abs 8 BMV-Ä, Anl 20 § 2 BMV-Ä, Anl 20 § 3 Abs 1 S 2 BMV-Ä, Anl 20 § 3 Abs 3 BMV-Ä, § 823 Abs 2 S 1 BGB

Vertragsärztliche Versorgung - Vorlage einer Europäischen Krankenversicherungskarte durch originäres Mitglied einer deutschen Krankenkasse als vermeintlicher Grenzgänger - keine Einzelleistungsvergütung zusätzlich zur Gesamtvergütung

Leitsatz

Für Behandlungsfälle, in denen Versicherte dem Vertragsarzt eine Europäische Krankenversicherungskarte vorgelegt haben, tatsächlich aber keine Grenzgänger, sondern originäre Mitglieder der deutschen Krankenkasse waren, hat die Krankenkasse der Kassenärztlichen Vereinigung keine Einzelleistungsvergütung zusätzlich zu der bereits geleisteten Gesamtvergütung zu gewähren.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2023:230323UB6KA1422R0

Fundstelle(n):
OAAAJ-41826

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