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BFH Beschluss v. - II B 79/22

Gesetze: ErbStG § 6; ErbStG § 31 Abs. 5; ErbStG § 32 Abs. 1 Satz 2; BGB § 2100; BGB § 2139; AO § 34 Abs. 3; AO § 35; AO § 69 Satz 1; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 4; FGO § 60 Abs. 1, Abs. 3; GG Art. 14 Abs. 1 Satz 2

Vor- und Nacherbschaft; Beiladung einer Testamentsvollstreckerin

Leitsatz

1. NV: Die erbschaftsteuerliche Behandlung der Vor- und Nacherbschaft weicht in zulässiger Weise von dem Zivilrecht ab.

2. NV: Die Besteuerung sowohl des Vor- als auch des Nacherben ist verfassungsgemäß.

3. NV: Ein Testamentsvollstrecker ist zum Verfahren des Steuerschuldners nicht notwendig beizuladen.

4. NV: Die unterlassene einfache Beiladung ist kein Verfahrensmangel.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2023:B.280623.IIB79.22.0- 8 -

Fundstelle(n):
BFH/NV 2023 S. 1069 Nr. 9
DStR-Aktuell 2023 S. 13 Nr. 29
EStB 2023 S. 347 Nr. 9
ErbStB 2023 S. 289 Nr. 10
NJW 2023 S. 10 Nr. 32
StuB-Bilanzreport Nr. 17/2023 S. 717
StuB-Bilanzreport Nr. 17/2023 S. 717
UVR 2023 S. 268 Nr. 9
GAAAJ-44532

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