Die Steuerbegünstigung gemäß § 7i oder § 10f EStG für Baumaßnahmen an einem im EU-Ausland belegenen, aber auch zum kulturgeschichtlichen Erbe Deutschlands gehörenden Baudenkmal ist ausgeschlossen, wenn die Baumaßnahmen nicht vorher mit der für den Denkmalschutz zuständigen ausländischen Behörde abgestimmt worden sind. Auf die Frage, ob die Beschränkung auf im Inland belegene Gebäude mit dem Unionsrecht vereinbar ist, kommt es dann nicht an.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
ECLI Nummer: ECLI:DE:BFH:2023:U.260423.XR4.21.0
Fundstelle(n): BStBl 2023 II Seite 870 BB 2023 S. 1750 Nr. 31 BFH/NV 2023 S. 1116 Nr. 9 BFH/PR 2023 S. 326 Nr. 11 BFH/PR 2023 S. 326 Nr. 11 DStRE 2023 S. 1017 Nr. 16 EStB 2023 S. 382 Nr. 10 EStB 2023 S. 382 Nr. 10 FR 2024 S. 813 Nr. 17 IStR 2023 S. 617 Nr. 17 IWB-Kurznachricht Nr. 16/2024 S. 628 IWB-Kurznachricht Nr. 16/2024 S. 628 NWB-Eilnachricht Nr. 32/2023 S. 2206 NWB-Eilnachricht Nr. 32/2023 S. 2206 VAAAJ-45016