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BFH Urteil v. - VIII R 29/20 BStBl 2023 II S. 1005

Gesetze: EStG § 3 Nr. 26; EStG § 4 Abs. 3; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 4; EStG § 8 Abs. 2 Satz 2 und 3; EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1; EStG § 19 Abs. 1; EStH 2017 H 18.2 EStH 2017 H 18.2;

Zur Selbstbindung der Verwaltung und zur Berücksichtigung vorteilsmindernder Aufwendungen im Rahmen der Kraftfahrzeugüberlassung

Leitsatz

1. Es ist nicht zu beanstanden, dass die Finanzverwaltung für eine hauptberufliche selbständige schriftstellerische Tätigkeit im Sinne des H 18.2 Betriebsausgabenpauschale Buchst. a des Amtlichen Einkommensteuer-Handbuchs 2017 verlangt, dass der Steuerpflichtige mindestens im zeitlichen Umfang von mehr als einem Drittel eines vergleichbaren Vollzeiterwerbs im Veranlagungszeitraum schriftstellerisch tätig werden muss.

2. Die vom Arbeitnehmer für seine Garage getragene Absetzung für Abnutzung kann den geldwerten Vorteil aus der Überlassung eines betrieblichen Arbeitgeber-Fahrzeugs zur außerdienstlichen Nutzung nicht mindern, wenn keine rechtliche Verpflichtung des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber besteht, das Fahrzeug in der Garage unterzustellen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2023:U.040723.VIIIR29.20.0

Fundstelle(n):
BStBl 2023 II Seite 1005
BB 2023 S. 2006 Nr. 36
BB 2023 S. 2277 Nr. 40
BFH/NV 2023 S. 1264 Nr. 10
BFH/PR 2023 S. 349 Nr. 12
BFH/PR 2023 S. 349 Nr. 12
DB 2023 S. 2158 Nr. 37
DStR 2023 S. 1928 Nr. 35
DStRE 2023 S. 1150 Nr. 18
EStB 2023 S. 372 Nr. 10
EStB 2023 S. 374 Nr. 10
NJW 2023 S. 2902 Nr. 39
NJW 2023 S. 2904 Nr. 39
StuB-Bilanzreport Nr. 18/2023 S. 757
StuB-Bilanzreport Nr. 18/2023 S. 758
GAAAJ-47406

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