BFH, Urteil v. 28.08.1991 - I R 3/89

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BFH Urteil v. 28.08.1991 - I R 3/89 BStBl 1992 II S. 107

Gesetze: EStG § 38 Abs. 1 Satz 1

Nach einer dem Arbeitgeber erteilten Anrufungsauskunft ist das FA nicht daran gehindert, im Lohnsteuerverfahren dem Arbeitnehmer gegenüber einen anderen ungünstigeren Rechtsstandpunkt zu vertreten als im Auskunftsverfahren

Leitsatz

1. Der Arbeitnehmer ist Schuldner von Lohnsteuer.

2. Nach einer dem Arbeitgeber erteilten Anrufungsauskunft ist das FA nicht daran gehindert, im Lohnsteuerverfahren dem Arbeitnehmer gegenüber einen anderen ungünstigeren Rechtsstandpunkt zu vertreten als im Auskunftsverfahren.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu
BMF 18.2.2011 - S 2388

Diese Entscheidung steht in Bezug zu
FG Köln 29.10.2015 - 15 K 1581/11
FG Berlin-Brandenburg 6.10.2015 - 8 K 8061/13
FG Düsseldorf 24.4.2012 - 13 K 799/09 L
FG Düsseldorf 5.11.2009 - 11 K 1116/09 E
FG Düsseldorf 5.11.2009 - 11 K 916/09 E
FG Düsseldorf 5.11.2009 - 11 K 832/09 E
FG Düsseldorf 5.11.2009 - 11 K 1577/09 E
FG Köln 21.4.2008 - 15 K 3899/07
BFH 22.5.2007 - VI B 143/06
FG Hamburg 14.8.2002 - V 225/97
FG Düsseldorf 16.5.2002 - 14 K 3263/99 E
FG Köln 22.3.2001 - 7 K 1709/99

Fundstelle(n):
BStBl 1992 II Seite 107
BFH/NV 1992 S. 10 Nr. 2
PAAAA-93918

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Nach einer dem Arbeitgeber erteilten Anrufungsauskunft ist das FA nicht daran gehindert, im Lohnsteuerverfahren dem Arbeitnehmer gegenüber einen anderen ungünstigeren Rechtsstandpunkt zu vertreten als im Auskunftsverfahren

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