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BGH Urteil v. - I ZR 4/21

Gesetze: Art 1 Nr 2 Buchst b Alt 1 EGRL 83/2001, Art 267 Abs 1 AEUV, Art 267 Abs 3 AEUV, § 3a HeilMWerbG, § 2 Abs 1 Nr 2 AMG, § 21 Abs 1 S 1 AMG

Vorlagefrage an EuGH zur pharmakologischen Einordnung eines Blasenmittels - Femannose

Leitsatz

Femannose

Dem Gerichtshof der Europäischen Union wird zur Auslegung von Art. 1 Nr. 2 Buchst. b Fall 1 der Richtlinie 2001/83/EG vom zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel (ABl. L 311 vom , S. 67) folgende Frage zur Vorabentscheidung vorgelegt:

Handelt es sich um eine pharmakologische Wirkung im Sinne von Art. 1 Nr. 2 Buchst. b Fall 1 der Richtlinie 2001/83/EG, wenn die in Frage stehende Substanz (hier: D-Mannose) durch eine im Wege von Wasserstoffbrücken vermittelte reversible Bindung an Bakterien verhindert, dass sich die Bakterien an menschliche Zellen (hier: die Blasenwand) binden?

Diese Entscheidung steht in Bezug zu


ECLI Nummer:
ECLI:DE:BGH:2023:140923BIZR4.21.0

Fundstelle(n):
JAAAJ-49291

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