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BFH Urteil v. - I R 39/20

Gesetze: AStG i.d.F. des SEStEG § 6 Abs. 6 Satz 1

Wegzugsbesteuerung: Nichtberücksichtigung einer nach dem Wegzug eingetretenen Wertminderung der Anteile im Zuzugsstaat

Leitsatz

1. NV: Eine Korrektur der Veranlagung des Wegzugsjahres (unter Neuberechnung des fiktiven Veräußerungsgewinns im Wegzugszeitpunkt), weil die nach dem Wegzug eingetretene Wertminderung der Anteile „bei der Einkommensbesteuerung durch den Zuzugsstaat nicht berücksichtigt“ wurde, setzt nicht voraus, dass der dort nicht zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtete Steuerpflichtige die Berücksichtigung der Wertminderung im Zuzugsstaat erfolglos beantragt hat.

2. NV: Der Steuerpflichtige trägt nicht die Feststellungslast für die Nichtberücksichtigung der Wertminderung im Zuzugsstaat.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2023:U.260723.IR39.20.0- 2 -

Fundstelle(n):
BB 2023 S. 2902 Nr. 50
BFH/NV 2024 S. 166 Nr. 2
DStR 2023 S. 2840 Nr. 51
DStR-Aktuell 2023 S. 6 Nr. 50
DStRE 2024 S. 117 Nr. 2
EStB 2024 S. 88 Nr. 3
GmbH-StB 2024 S. 74 Nr. 3
GmbH-StB 2024 S. 75 Nr. 3
GmbHR 2024 S. 565 Nr. 12
IStR 2024 S. 71 Nr. 2
IWB-Kurznachricht Nr. 1/2024 S. 3
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StuB-Bilanzreport Nr. 2/2024 S. 77
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