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BVerfG Beschluss v. - 2 BvR 1079/20

Gesetze: Art 101 Abs 1 S 2 GG, Art 267 Abs 3 AEUV, § 1 Abs 1 AStG, Art 9 DBA ITA 1989, Art 9 Abs 1 OECD-MA, Art 9 Abs 1 OECDMustAbk, § 14 Abs 1 RVG, § 37 Abs 2 S 2 RVG

Stattgebender Kammerbeschluss: Unterlassen einer Vorlage an den EuGH gem Art 267 AEUV verletzt bei Überschreitung des fachgerichtlichen Beurteilungsspielraums das Recht auf den gesetzlichen Richter (Art 101 Abs 1 S 2 GG) - hier: steuerrechtliche Einkünftekorrektur wegen Ausgestaltung von Darlehen zwischen konzernangehörigen Gesellschaften mit Sitz in unterschiedlichen EU-Mitgliedsstaaten - (konkludente) Annahme eines "acte clair" bzw eines "acte éclairé" auf Grundlage der EuGH-Entscheidung "Hornbach-Baumarkt" nicht nachvollziehbar - Gegenstandswertfestsetzung

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BVerfG:2023:rk20231108.2bvr107920

Fundstelle(n):
DStR-Aktuell 2024 S. 6 Nr. 3
DStRE 2024 S. 449 Nr. 8
FR 2024 S. 391 Nr. 8
IStR 2024 S. 139 Nr. 4
IStR 2024 S. 147 Nr. 4
UAAAJ-55040

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