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BSG Urteil v. - B 6 KA 26/22 R

Gesetze: § 103 Abs 4c S 3 SGB 5, § 103 Abs 4 S 4 SGB 5, § 103 Abs 4 S 5 SGB 5, § 103 Abs 4 S 7 SGB 5, § 103 Abs 5 S 3 SGB 5, § 103 Abs 6 S 2 SGB 5, § 92 Abs 1 S 2 Nr 9 SGB 5, § 95 Abs 2 S 9 SGB 5, § 95 Abs 9 S 1 SGB 5, § 101 Abs 1 S 8 SGB 5, Art 12 Abs 1 GG, Art 20 Abs 3 GG, § 13 Abs 6 Nr 1 ÄBedarfsplRL, § 26 Abs 1 S 1 Halbs 2 ÄBedarfsplRL, § 26 Abs 1 S 2 ÄBedarfsplRL, § 26 Abs 4 Nr 3 ÄBedarfsplRL

(Vertragsärztliche Versorgung - Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) - Nachrangregelung des § 103 Abs 4c S 3 SGB 5 - keine Anwendung in einem Auswahlverfahren wegen partieller Entsperrung des Planungsbereichs)

Leitsatz

Die Regelung, wonach bei der Auswahl eines Praxisnachfolgers ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ), bei dem die Mehrheit der Geschäftsanteile und der Stimmrechte nicht bei den im MVZ tätigen Vertragsärzten liegt, gegenüber den übrigen Bewerbern nachrangig zu berücksichtigen ist, findet in einem Auswahlverfahren wegen partieller Entsperrung des Planungsbereichs keine Anwendung.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2023:251023UB6KA2622R0

Fundstelle(n):
FAAAJ-58065

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