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BFH Urteil v. - XI R 39/22 BStBl 2024 II S. 490

Gesetze: FGO § 52d Satz 1 und 2; FGO § 52a Abs. 4 Satz 1 Nr. 2; GmbHG § 35 Abs. 1 Satz 1; StBerG § 55d Abs. 2

Zur Zulässigkeit einer im Jahr 2022 durch eine Steuerberatungsgesellschaft mbH per Telefax erhobenen Klage

Leitsatz

Eine nach § 52d Satz 2 der FinanzgerichtsordnungFGO— (noch) nicht nutzungspflichtige Prozessbevollmächtigte in Gestalt einer Steuerberatungsgesellschaft mbH wird nicht dadurch (im Sinne des § 52d Satz 1 FGO) nutzungspflichtig, dass ein nach § 52d Satz 1 FGO nutzungspflichtiger gesetzlicher Vertreter (§ 35 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, § 55d Abs. 2 des Steuerberatungsgesetzes) gegenüber dem Gericht auftritt; der Umstand, dass der handelnde Rechtsanwalt außerhalb seiner Tätigkeit als Organ der Steuerberatungsgesellschaft mbH über eine Zulassung zur Anwaltschaft verfügt, führt zu keinem anderen Ergebnis (Anschluss an das , BFHE 278, 21, BStBl II 2023, 267 und den ).

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2023:U.181023.XIR39.22.0

Fundstelle(n):
BStBl 2024 II Seite 490
BB 2024 S. 405 Nr. 8
BFH/NV 2024 S. 489 Nr. 4
BFH/PR 2024 S. 146 Nr. 5
BFH/PR 2024 S. 146 Nr. 5
DB 2024 S. 572 Nr. 10
DStR-Aktuell 2024 S. 10 Nr. 7
DStR-Aktuell 2024 S. 12 Nr. 7
DStRE 2024 S. 484 Nr. 8
GStB 2024 S. 18 Nr. 5
GStB 2024 S. 18 Nr. 5
StuB-Bilanzreport Nr. 5/2024 S. 200
StuB-Bilanzreport Nr. 5/2024 S. 200
ZIP 2024 S. 952 Nr. 17
MAAAJ-59386

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