Gesetze: § 2 Abs 1 S 3 SGB 5, § 13 Abs 3 S 1 Alt 2 SGB 5, § 27 Abs 1 S 1 SGB 5, § 28 Abs 1 S 1 SGB 5, § 92 Abs 1 S 2 Nr 5 SGB 5, § 116b Abs 1 S 2 Nr 2 Buchst i SGB 5, § 135 Abs 1 S 1 SGB 5, Art 1 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG, Art 3 Abs 3 S 1 GG, Art 20 Abs 3 GG, § 8 Abs 1 Nr 4 TSG
Krankenversicherung - Diagnose und Behandlung eines durch Geschlechtsinkongruenz verursachten Leidensdrucks mittels körpermodifizierender Maßnahmen - neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode - Verbot mit Erlaubnisvorbehalt
Leitsatz
Bei Diagnose und Behandlung eines durch Geschlechtsinkongruenz verursachten Leidensdrucks mittels körpermodifizierender Maßnahmen handelt es sich um eine neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode, die dem hierfür geltenden Verbot mit Erlaubnisvorbehalt unterfällt.