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Sächsisches FG Urteil v. - 5 K 969/22

Gesetze: GrEStG § 1 Abs. 3 Nr. 4, GrEStG § 6a S. 3, GrEStG § 6a S. 4

Grunderwerbsteuer

Erfordernis der Einhaltung der Vor- und Nachbehaltensfrist bei Abspaltung zur Neugründung

Konzernsachverhalt

Leitsatz

Die Rechtsprechungsgrundsätze, wonach bei Umwandlungsvorgängen zwischen einer abhängigen Gesellschaft und einem herrschenden Unternehmen in Fällen der Abspaltung zur Neugründung nur die Nachbehaltensfrist, nicht aber auch die Vorbehaltensfrist des § 6a Satz 4 GrEStG eingehalten werden muss, sind nicht auf den in § 6a Satz 3 GrEStG genannten begünstigten Konzernsachverhalt zu übertragen.

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

Fundstelle(n):
GAAAJ-63901

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