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BGH Urteil v. - VII ZR 171/22

Gesetze: Art 101 Abs 1 S 2 GG, § 348 Abs 1 S 2 Nr 2 Buchst c ZPO, § 348a Abs 1 ZPO, § 538 Abs 1 ZPO, § 538 Abs 2 S 1 Nr 1 ZPO, § 547 Nr 1 ZPO, § 72a Abs 1 Nr 2 GVG, § 5 Abs 4 Alt 1 BMVBS-B15-20060627-KF, § 8 Abs 3 Nr 1 S 2 BMVBS-B15-20060627-KF, § 8 Abs 3 Nr 2 S 1 BMVBS-B15-20060627-KF

Notwendigkeit der Zurückverweisung wegen Verfahrensfehlers; Ersatz von Mehrkosten aufgrund gekündigten Bauvertrags

Leitsatz

§ 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO lässt im Falle eines in der ersten Instanz unterlaufenen Verfahrensfehlers, zu dem auch die nicht vorschriftsmäßige Besetzung des erstinstanzlichen Gerichts zählt, eine Zurückverweisung der Sache an das Landgericht grundsätzlich nur dann zu, wenn aufgrund des Verfahrensmangels außerdem eine umfangreiche und aufwändige Beweisaufnahme notwendig ist (Anschluss an , NJW 2008, 1672).

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BGH:2024:010224UVIIZR171.22.0

Fundstelle(n):
NJW 2024 S. 1348 Nr. 19
NJW 2024 S. 1350 Nr. 19
NJW 2024 S. 9 Nr. 17
BAAAJ-64461

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