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BSG Urteil v. - B 6 KA 16/22 R

Gesetze: § 75 Abs 1b S 1 SGB 5 vom , § 75 Abs 1b S 3 SGB 5 vom , § 23 Nr 2 HeilBerG HE, § 24 S 1 HeilBerG HE, § 24 S 2 HeilBerG HE, KÄVBerDO HE vom , § 26 Abs 2 S 1 ÄBerufsO HE 2019, § 26 Abs 2 S 2 ÄBerufsO HE 2019, § 26 Abs 3 ÄBerufsO HE 2019, Art 4 § 1 Abs 2 KARG, Art 3 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 S 2 GG, Art 20 Abs 1 GG, Art 20 Abs 2 GG, Art 74 Abs 1 Nr 12 GG

Vertragsärztliche Versorgung - Ärztlicher Bereitschaftsdienst in Hessen - Rechtmäßigkeit der landesgesetzlichen Verpflichtung zur Teilnahme und Kostenbeteiligung von niedergelassenen Privatärzten - keine Sperrwirkung des Bundesrechts

Leitsatz

1. Die landesgesetzliche Verpflichtung zur Teilnahme und Kostenbeteiligung von niedergelassenen Privatärzten am ärztlichen Bereitschaftsdienst der KÄV ist rechtmäßig.

2. Das Bundesrecht der Vertragsärzte entfaltet keine Sperrwirkung gegenüber der Einbeziehung von Privatärzten in einen einheitlichen Notdienst durch das Landesberufsrecht.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2023:251023UB6KA1622R0

Fundstelle(n):
AAAAJ-65481

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