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BFH Urteil v. - V R 24/21

Gesetze: UStG § 27 Abs. 19 Satz 1 und 3; FGO § 126 Abs. 2 und 4; AO § 367 Abs. 2 Satz 2;

Zu den Voraussetzungen einer Änderung gemäß § 27 Abs. 19 Satz 1 des Umsatzsteuergesetzes (UStG)

Leitsatz

Eine Umsatzsteuerfestsetzung kann nach § 27 Abs. 19 Satz 1 UStG gegenüber dem leistenden Unternehmer nur dann geändert werden, wenn ihm ein abtretbarer Anspruch auf Zahlung der gesetzlich entstandenen Umsatzsteuer gegen den Leistungsempfänger zusteht (, BFHE 257, 177, BStBl II 2017, 760). Demgegenüber kommt es hierfür auf die Voraussetzungen des § 27 Abs. 19 Satz 3 UStG nicht an.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2024:U.310124.VR24.21.0

Fundstelle(n):
BB 2024 S. 980 Nr. 18
BBK-Kurznachricht Nr. 10/2024 S. 445
BBK-Kurznachricht Nr. 10/2024 S. 445
BBK-Kurznachricht Nr. 10/2024 S. 446
BBK-Kurznachricht Nr. 10/2024 S. 446
BFH/NV 2024 S. 742 Nr. 6
BFH/PR 2024 S. 229 Nr. 8
BFH/PR 2024 S. 230 Nr. 8
DB 2024 S. 1178 Nr. 19
DStR 2024 S. 947 Nr. 17
DStRE 2024 S. 564 Nr. 9
NWB-Eilnachricht Nr. 18/2024 S. 1224
NWB-Eilnachricht Nr. 18/2024 S. 1225
StuB-Bilanzreport Nr. 10/2024 S. 407
StuB-Bilanzreport Nr. 10/2024 S. 407
StuB-Bilanzreport Nr. 10/2024 S. 407
StuB-Bilanzreport Nr. 10/2024 S. 407
UR 2024 S. 511 Nr. 13
UStB 2024 S. 162 Nr. 6
UStB 2024 S. 163 Nr. 6
XAAAJ-65832

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