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BSG Urteil v. - B 8 SO 2/23 R

Gesetze: Art 78 Abs 1 EUV 2016/679, Art 6 Abs 1 UAbs 1 Buchst c EUV 2016/679, Art 6 Abs 1 UAbs 1 Buchst e EUV 2016/679, Art 57 Abs 3 EUV 2016/679, Art 58 EUV 2016/679, Art 60 EUV 2016/679, Art 61 EUV 2016/679, Art 77 Abs 1 EUV 2016/679, Art 77 Abs 2 EUV 2016/679, § 31 S 1 SGB 10, § 69 Abs 1 SGB 10, § 81a Abs 1 SGB 10, § 81a Abs 2 SGB 10, § 19 Abs 2 BDSG 2018, § 40 Abs 3 BDSG 2018, § 60 Abs 2 BDSG 2018, § 11 SGB 1, § 16 Abs 2 SGB 1, § 35 SGB 1, § 50 Abs 4 S 3 SGB 2 vom , § 25 SGB 12, § 183 SGG, § 197a SGG

Sozialdatenschutzrecht - Anspruch auf Einschreiten der Aufsichtsbehörde - Übermittlung von Sozialdaten durch einen Sozialleistungsträger - Rechtmäßigkeit - Landesdatenschutzbeauftragter - Unzuständigkeit - keine Abgabepflicht an zuständigen Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit - Kostenerhebung im Gerichtsverfahren

Leitsatz

1. Eine Übermittlung von Sozialdaten durch einen Sozialleistungsträger zur Erfüllung eigener oder Aufgaben des Empfängers ist nur rechtmäßig, wenn diese zur Erfüllung objektiv bestehender Aufgaben erforderlich ist.

2. Es besteht keine Abgabepflicht eines unzuständigen Landesdatenschutzbeauftragten an den als datenschutzrechtliche Aufsichtsbehörde zuständigen Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2023:160323BB8SO223R0

Fundstelle(n):
HAAAJ-68169

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