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BFH Beschluss v. - II B 79/23 (AdV) BStBl 2024 II S. 546

Gesetze: AO § 181 Abs. 1 Satz 1; AO § 182 Abs. 1 Satz 1; BewG §§ 218 ff.; BewG §§ 252 ff.; BewG § 266 Abs. 1; FGO § 33 Abs. 1 Nr. 1; FGO § 69 Abs. 2 und 3; GrStG § 36 Abs. 1

AdV einer Grundsteuerwertfeststellung im sogenannten Bundesmodell

Leitsatz

Die Bewertungsvorschriften der §§ 218 ff. des Bewertungsgesetzes i.d.F. des Grundsteuer-Reformgesetzes vom (BGBl I 2019, 1794) sind bei der im Aussetzungsverfahren gemäß § 69 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung gebotenen summarischen Prüfung verfassungskonform dahin auszulegen, dass auf der Ebene der Grundsteuerwertfeststellung im Einzelfall der Nachweis eines niedrigeren (gemeinen) Werts erfolgen kann. Hierfür ist regelmäßig der Nachweis erforderlich, dass der Wert der wirtschaftlichen Einheit den festgestellten Grundsteuerwert derart unterschreitet, dass sich der festgestellte Wert als erheblich über das normale Maß hinausgehend erweist.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2024:BA.270524.IIB79.23.0

Fundstelle(n):
BStBl 2024 II Seite 546
BFH/NV 2024 S. 966 Nr. 8
BFH/PR 2024 S. 264 Nr. 9
BFH/PR 2024 S. 264 Nr. 9
StuB-Bilanzreport Nr. 13/2024 S. 525
StuB-Bilanzreport Nr. 13/2024 S. 525
SAAAJ-68712

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