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BFH Urteil v. - VI R 21/21 BStBl 2024 II S. 594

Gesetze: EStG § 10 Abs. 1 Nr. 3; EStG § 11 Abs. 1 Satz 2; EStG § 32a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1; EStG § 33a Abs. 1 Satz 1 und 2; EStG § 33a Abs. 1 Satz 4 Halbsatz 1; EStG § 33a Abs. 3 Satz 1; EStR R 33a.1 Abs. 2 Satz 3 EStR R 33a.1 Abs. 2 Satz 3; BGB § 1589 Satz 1; BGB § 1601; BGB § 1612

Anforderungen an das sogenannte Schonvermögen der unterhaltenen Person beim Abzug von Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastungen

Leitsatz

1. Die Wertgrenze in Höhe von 15.500 € (R 33a.1 Abs. 2 Satz 3 der Einkommensteuer-Richtlinien) für „ein geringes Vermögen“ im Sinne des § 33a Abs. 1 Satz 4 Halbsatz 1 des Einkommensteuergesetzes (sogenanntes Schonvermögen) ist für das Streitjahr 2019 nicht zu beanstanden.

2. Angesparte und noch nicht verbrauchte Unterhaltsleistungen werden grundsätzlich erst nach Ablauf des Kalenderjahres ihres Zuflusses zu (abzugsschädlichem) Vermögen.

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2024:U.290224.VIR21.21.0

Fundstelle(n):
BStBl 2024 II Seite 594
BFH/NV 2024 S. 974 Nr. 8
BFH/PR 2024 S. 248 Nr. 9
BFH/PR 2024 S. 248 Nr. 9
DStRE 2024 S. 1048 Nr. 17
EStB 2024 S. 246 Nr. 7
EStB 2024 S. 246 Nr. 7
FR 2025 S. 760 Nr. 16
GStB 2024 S. 30 Nr. 9
NJW 2024 S. 2206 Nr. 30
NJW 2024 S. 2208 Nr. 30
StuB-Bilanzreport Nr. 13/2024 S. 524
StuB-Bilanzreport Nr. 13/2024 S. 524
wistra 2024 S. 5 Nr. 8
PAAAJ-69293

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