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BSG Urteil v. - B 10 EG 1/23 R

Gesetze: § 4 Abs 4 S 3 Nr 1 BEEG vom , § 4 Abs 6 S 2 BEEG vom , § 4 Abs 6 S 1 Nr 3 BEEG vom , § 4b Abs 1 BEEG, § 8 Abs 3 S 1 Nr 4 BEEG vom , § 12 Abs 1 S 1 BEEG, § 12 Abs 3 S 1 BEEG, § 4a Abs 1 S 1 KJHGRZustV RP 2004, § 4a Abs 2 KJHGRZustV RP 2004, § 4a Abs 3 KJHGRZustV RP 2004, § 24 Abs 2 SGB 8, § 48 SGB 10, § 54 Abs 1 S 1 SGG, § 70 Nr 3 SGG, § 75 Abs 2 Alt 1 SGG, § 75 Abs 2 Alt 2 SGG, § 85 Abs 2 SGG, § 95 SGG, § 168 S 1 SGG, § 2 SGGAG RP, § 17 Abs 2 S 2 GVG, § 17a Abs 5 GVG, § 242 BGB, § 839 BGB, Art 3 Abs 1 GG, Art 3 Abs 3 S 2 GG, Art 34 GG, Art 104a Abs 3 S 2 GG

Elterngeldrecht - Elterngeld Plus - Partnerschaftsbonus - keine beiderseitige Elternteilzeit - fehlender Betreuungsplatz für das Kind - Unmöglichkeit der Teilzeiterwerbstätigkeit - Verfassungsrecht - Gleichheitssatz - Diskriminierungsverbot - Amtshaftung - dolo-agit-Einrede - sozialgerichtliches Verfahren - Anfechtungsklage gegen einen Elterngeldbescheid - richtiger Klagegegner in Rheinland-Pfalz - erlassende Stelle - keine Änderung der Passivlegitimation durch Widerspruchsverfahren - Rechtsträgerprinzip - Behördenprinzip - Beteiligtenfähigkeit einer Behörde

Leitsatz

1. In Rheinland-Pfalz ist das Land falscher Beklagter für eine Anfechtungsklage gegen die Aufhebung einer Elterngeldbewilligung durch die Stadtverwaltung einer kreisfreien Stadt.

2. Eine allein wegen eines fehlenden Betreuungsplatzes unterbliebene Teilzeiterwerbstätigkeit eines Elternteils schließt Elterngeld Plus als Partnerschaftsbonus für beide Elternteile aus.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2023:261023UB10EG123R0

Fundstelle(n):
RAAAJ-69651

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