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BFH Urteil v. - V R 2/24

Gesetze: KStG § 8 Abs. 9; KStG § 8a Abs. 1 Satz 1; KStG § 31 Abs. 1 Satz 1; FGO § 40 Abs. 2; GewStG § 10a Satz 9; EStG § 4h Abs. 4 Satz 1 und Satz 4; EStG § 10d Abs. 4 Satz 4

Zuordnung von erstmalig zuzurechnendem Einkommen einer Organgesellschaft im Rahmen der Spartenrechnung des Organträgers

Leitsatz

Bei Aufnahme einer weiteren Tätigkeit durch eine Kapitalgesellschaft, auf die § 8 Abs. 7 Satz 1 Nr. 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) Anwendung findet, ist erst mit der getrennten Ermittlung des Gesamtbetrags der Einkünfte und mit dem Unterlassen einer Verlustverrechnung oder eines Verlustabzugs (§ 8 Abs. 9 Satz 2, 4 und 5 KStG) eine Entscheidung darüber verbunden, ob eine neue, gesonderte Sparte im Sinne des § 8 Abs. 9 Satz 3 Halbsatz 1 KStG vorliegt. Dies gilt entsprechend für den Veranlagungszeitraum, in dem eine Organschaft neu begründet wird.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2024:U.140324.VR2.24.0

Fundstelle(n):
AG 2024 S. 742 Nr. 20
BB 2024 S. 1749 Nr. 31
BFH/NV 2024 S. 1099 Nr. 9
BFH/PR 2024 S. 311 Nr. 11
BFH/PR 2024 S. 311 Nr. 11
DStR 2024 S. 1805 Nr. 32
DStR-Aktuell 2024 S. 8 Nr. 30
DStRE 2024 S. 1082 Nr. 17
EStB 2024 S. 287 Nr. 8
GmbH-StB 2024 S. 276 Nr. 9
GmbH-StB 2024 S. 276 Nr. 9
GmbHR 2025 S. 98 Nr. 2
StuB-Bilanzreport Nr. 16/2024 S. 643
StuB-Bilanzreport Nr. 16/2024 S. 643
QAAAJ-71801

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