BFH, Urteil v. 26.02.1998 - III R 59/97

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BFH Urteil v. 26.02.1998 - III R 59/97 BStBl 1998 II S. 605

Gesetze: EStG 1991 §§ 33, 33 a Abs. 1 und 5

Kein Abzug einer vergleichsweise vereinbarten Kapitalabfindung zur Abgeltung sämtlicher entstandener und künftiger Unterhaltsansprüche eines geschiedenen Ehegatten als außergewöhnliche Belastungen wegen in der Regel fehlender Zwangsläufigkeit

Leitsatz

Der Abzug einer vergleichsweise vereinbarten Kapitalabfindung zur Abgeltung sämtlicher möglicherweise in der Vergangenheit entstandener und künftiger Unterhaltsansprüche eines geschiedenen Ehegatten nach § 33 Abs. 1 EStG scheidet in aller Regel wegen fehlender Zwangsläufigkeit aus.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu
FG Baden-Württemberg 13.7.2016 - 2 K 3758/14
BFH 20.1.2016 - VI R 14/13
FG Thüringen 15.7.2014 - 3 K 538/13
FG Münster 1.7.2013 - 2 K 1062/12 E
BFH 16.2.2011 - X R 10/10
FG Sachsen 8.9.2010 - 8 K 935/09
BFH 4.2.2010 - X R 10/08
FG Köln 27.6.2005 - 10 K 6314/04
BFH 25.2.2005 - III B 77/04
FG München 7.10.2003 - 2 K 5846/00
FG Thüringen 31.1.2001 - III 1479/99
FG Hessen 12.12.2000 - 12 K 6234/98

Fundstelle(n):
BStBl 1998 II Seite 605
KAAAA-96299

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Kein Abzug einer vergleichsweise vereinbarten Kapitalabfindung zur Abgeltung sämtlicher entstandener und künftiger Unterhaltsansprüche eines geschiedenen Ehegatten als außergewöhnliche Belastungen wegen in der Regel fehlender Zwangsläufigkeit

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