Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BVerwG Urteil v. - 7 A 9/23

Gesetze: § 43 Abs 1 S 1 Nr 6 EnWG 2005, § 43 Abs 3 EnWG 2005, § 49 EnWG 2005, Art 2 Abs 4 UAbs 1 EURL 92/2011, § 23a EnSiG, § 30 Abs 2 Nr 1 EnSiG, § 13 Abs 1 S 1 KSG, § 2 LNGG, § 3 LNGG, § 4 Abs 1 LNGG, § 8 Abs 1 S 1 Nr 1 Buchst d LNGG, § 12 S 1 LNGG, § 14 Abs 2 S 1 LNGG, § 2 GasHDrLtgV, § 3 Abs 1 S 1 GasHDrLtgV, § 5 Abs 1 GasHDrLtgV, § 3 UmwRG, § 7 Abs 1 S 1 UVPG, Art 8 Abs 2 Buchst b EUV 2017/1938, Art 11 Abs 1 EUV 2017/1938, § 73 Abs 8 VwVfG, § 63 Abs 1 Nr 3 BNatSchG 2009, § 44 Abs 1 BNatSchG 2009, § 44 Abs 5 BNatSchG 2009, § 34 Abs 1 S 1 BNatSchG 2009, § 9 Abs 1 Nr 4 WHG 2009

Planfeststellung einer LNG-Anbindungsleitung ("Ostsee-Anbindungs-Leitung <OAL> Seeabschnitt Lubmin bis KP 26")

Leitsatz

1. Auch im Hinblick auf die mit dem zweiten Änderungsgesetz zum LNG-Beschleunigungsgesetz als Vorhaben aufgenommene Ostsee-Anbindungsleitung ist § 4 LNGG mit Unionsrecht vereinbar (Fortführung von 7 A 9.22 -).

2. Die gesetzgeberische Entscheidung, dass die zügige Einbindung verflüssigten Erdgases in das bestehende Fernleitungsnetz der nationalen Energieversorgung dient und die hierzu erforderlichen Vorhaben für die sichere Gasversorgung Deutschlands besonders dringlich sind, ist für die gerichtliche Überprüfung des Bestehens einer Gasversorgungskrise in ähnlicher Weise bindend, wie es (andere) gesetzliche Bedarfsfestlegungen und Planrechtfertigungen sind.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BVerwG:2024:250424U7A9.23.0

Fundstelle(n):
LAAAJ-74506

In diesem Produkt ist das Dokument enthalten:

SIS Datenbank