Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BFH Urteil v. - I R 2/21

Gesetze: KStG § 8 Abs. 1; EStG § 4 Abs. 1 Satz 1; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 3a Buchst. c; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2

Vorteilseignung einer vGA aufgrund ersparten Aufwands

Leitsatz

1. NV: Bei einer verdeckten Gewinnausschüttung in Form einer verhinderten Vermögensmehrung kann sich eine Vorteilseignung daraus ergeben, dass der Gesellschafter eigenen Aufwand erspart. Die Aufwandsersparnis kann sich auch aus dem Verzicht auf die Vereinbarung eines Erstattungs- beziehungsweise Ausgleichsanspruchs ergeben.

2. NV: Der Ansatz einer verhinderten Vermögensmehrung hat in dem Zeitpunkt zu erfolgen, zu dem der Vermögensvorteil, der zu erzielen unterlassen wurde, hätte bilanziert werden müssen.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2024:U.220524.IR2.21.0

Fundstelle(n):
BB 2024 S. 2134 Nr. 38
BB 2025 S. 607 Nr. 11
BB 2025 S. 608 Nr. 11
BBK-Kurznachricht Nr. 19/2024 S. 873
BBK-Kurznachricht Nr. 19/2024 S. 873
BFH/NV 2024 S. 1337 Nr. 11
DB 2024 S. 2600 Nr. 43
DB 2024 S. 2600 Nr. 43
DStR 2024 S. 2174 Nr. 38
DStR-Aktuell 2024 S. 7 Nr. 37
DStRE 2024 S. 1268 Nr. 20
EStB 2025 S. 14 Nr. 1
GmbH-StB 2024 S. 331 Nr. 11
GmbH-StB 2024 S. 331 Nr. 11
StuB-Bilanzreport Nr. 19/2024 S. 762
StuB-Bilanzreport Nr. 19/2024 S. 762
WAAAJ-74952

In diesem Produkt ist das Dokument enthalten:

SIS Datenbank