Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BSG Urteil v. - B 3 KR 22/22 R

Gesetze: § 35a Abs 1 S 1 SGB 5 vom , § 35a Abs 1 S 6 SGB 5 vom , § 35a Abs 1 S 7 SGB 5 vom , § 35a Abs 1 S 8 SGB 5 vom , § 91 Abs 4 S 1 Nr 1 SGB 5, § 130b SGB 5, § 24b Abs 1 S 1 Halbs 2 AMG 1976, § 48 AMG 1976, § 73 Abs 3 AMG 1976, § 1 S 2 AM-NutzenV, § 2 Abs 1 S 1 AM-NutzenV, § 2 Abs 1 S 2 AM-NutzenV, § 3 Nr 1 AM-NutzenV vom , Kap 5 § 1 Abs 2 Nr 1 GBAVfO, Kap 5 § 2 Abs 1 S 1 GBAVfO, Kap 5 § 2 Abs 1 S 2 GBAVfO, Art 14 Abs 11 EGV 726/2004, Art 10 Abs 1 EGRL 83/2001, § 75 Abs 2 Alt 1 SGG

Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsstreit zwischen pharmazeutischem Unternehmer und G-BA über die Einbeziehung eines Arzneimittels in die obligatorische Nutzenbewertung - keine notwendige Beiladung des GKV-Spitzenverbands - Krankenversicherung - Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen - kein Fortbestand des Unterlagenschutzes für das erstmalig in zumindest einem Mitgliedstaat der EU zugelassene Arzneimittel mit dem neuen Wirkstoff - Ausschluss der obligatorischen Nutzenbewertung eines Arzneimittels mit diesem Wirkstoff

Leitsatz

Besteht der europarechtlich determinierte Unterlagenschutz für das erstmalig in zumindest einem Mitgliedstaat der Europäischen Union zugelassene Arzneimittel mit dem neuen Wirkstoff nicht mehr, ist die obligatorische Nutzenbewertung eines Arzneimittels mit diesem Wirkstoff ausgeschlossen.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2024:050924UB3KR2222R0

Fundstelle(n):
MAAAJ-79847

In diesem Produkt ist das Dokument enthalten:

SIS Datenbank