Tätigt eine Kapitalgesellschaft Risikogeschäfte (Devisentermingeschäfte), so rechtfertigt dies im Allgemeinen nicht die Annahme, die Geschäfte würden im privaten Interesse des (beherrschenden) Gesellschafters ausgeübt. Die Gesellschaft ist grundsätzlich darin frei, solche Geschäfte und die damit verbundenen Chancen, zugleich aber auch Verlustgefahren wahrzunehmen (Abgrenzung zum Senatsurteil vom I R 123/97, BFHE 186, 540, und vom BStBl I 1997, 112).
Tatbestand
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Fundstelle(n): BStBl 2003 II Seite 487 BB 2001 S. 2357 Nr. 46 BFH/NV 2001 S. 1678 BFH/NV 2001 S. 1678 Nr. 12 BFHE S. 173 Nr. 196 BStBl II 2003 S. 487 Nr. 9 DB 2001 S. 2376 Nr. 45 DStR 2001 S. 2023 Nr. 47 DStRE 2001 S. 1300 Nr. 23 FR 2002 S. 79 Nr. 2 INF 2001 S. 735 Nr. 23 XAAAA-97057