1. Pachten Eheleute Räume zum
Betrieb einer vom Ehemann allein geführten Gaststätte, so sind die
Eheleute die Leistungsempfänger, wenn sie nicht gemeinsam (z.B. als GbR)
unternehmerisch tätig sind.
2. In diesem Fall kann dem Ehemann
als alleinigem Unternehmer der Vorsteuerabzug zur Hälfte zustehen.
3. Ein Pachtvertrag, in dem ein
monatliches Pachtentgelt zzgl. Umsatzsteuer vereinbart ist, erfüllt nur in
Verbindung mit entsprechenden monatlichen Abrechnungsbelegen (z.B. Bankbelegen)
die Rechnungsvoraussetzungen für den
Vorsteuerabzug.
Tatbestand
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Fundstelle(n): BStBl 2008 II Seite 493 BB 2001 S. 348 Nr. 7 BFH/NV 2001 S. 402 BFH/NV 2001 S. 402 Nr. 3 BFHE S. 270 Nr. 194 BStBl II 2008 S. 493 Nr. 11 DB 2001 S. 740 Nr. 14 DStR 2001 S. 212 Nr. 6 DStRE 2001 S. 256 Nr. 5 INF 2001 S. 222 Nr. 7 UR 2001 S. 118 Nr. 3 SAAAA-97063