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BFH Urteil v. - IV R 62/00 BStBl 2005 II S. 88

Gesetze: EStG § 6aEStG BGB § 613aEStG HGB § 249 Abs. 1 Satz 1

Leitsatz

1. Sagt die Komplementär-GmbH einer GmbH & Co. KG ihrem gesellschaftsfremden Geschäftsführer eine Pension zu und kann sie nach dem Gesellschaftsvertrag von der KG Ersatz der Versorgungsleistungen verlangen, so ist die bei der GmbH zu bildende Pensionsrückstellung durch einen Aufwendungsersatzanspruch zu neutralisieren. Bei der KG ist eine Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten zu bilden, deren Höhe sich nach § 6a EStG bestimmt. 2. War der betreffende Geschäftsführer zuvor bei einem Einzelunternehmen angestellt, das in die GmbH & Co. KG eingebracht worden ist, so ist die Beschäftigungszeit beim Einzelunternehmen in die Berechnung der Höhe der Pensionsrückstellung einzubeziehen.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BStBl 2005 II Seite 88
BB 2002 S. 1306 Nr. 25
BB 2002 S. 1856 Nr. 36
BFH/NV 2002 S. 976
BFH/NV 2002 S. 976 Nr. 7
BFHE S. 112 Nr. 198
DB 2002 S. 1247 Nr. 24
DB 2007 S. 17 Nr. 27
DStR 2002 S. 1082 Nr. 26
DStRE 2002 S. 860 Nr. 14
INF 2002 S. 540 Nr. 17
KÖSDI 2002 S. 13336 Nr. 7
NWB-Eilnachricht Nr. 43/2006 S. 3643
YAAAA-97129

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