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BVerwG Urteil v. - 3 C 29/22

Gesetze: § 8 Abs 1 Nr 2 S 1 AMG, § 10 Abs 1 S 1 Nr 8 AMG, § 10 Abs 1 S 5 AMG, § 10 Abs 2 AMG, § 11 Abs 1 S 1 Nr 3 AMG, § 11 Abs 1 S 1 Nr 6 AMG, § 11 Abs 1 S 7 AMG, § 11a Abs 1 S 1 AMG, § 11a Abs 1 S 2 Nr 2 AMG, § 11a Abs 1 S 2 Nr 4 AMG, § 11a Abs 1 S 2 Nr 6 AMG, § 11a Abs 1 S 6 AMG, § 28 Abs 1 S 1 AMG, § 28 Abs 1 S 4 AMG, § 28 Abs 2 Nr 1 AMG, § 28 Abs 2 Nr 2 AMG, § 28 Abs 2 Nr 2a AMG, § 1 Abs 1 S 1 Nr 1 AMWarnV vom , § 2 AMWarnV vom , § 3 Abs 1 S 1 Nr 1 AMWarnV vom , Art 62 EGRL 83/2001, Art 3 Abs 1 GG

Weitere Angaben zur Kennzeichnung von Arzneimitteln auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung, in der Packungsbeilage und der Fachinformation

Leitsatz

Die Angabe, das Arzneimittel sei frei von einem bestimmten Stoff, steht vorbehaltlich besonderer Regelung in Widerspruch zu dem System der arzneimittelrechtlichen Pflichtangaben. Sie ist weder auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung noch in der Packungsbeilage oder der Fachinformation eine zulässige weitere Angabe im Sinne der § 10 Abs. 1 Satz 5, § 11 Abs. 1 Satz 7, § 11a Abs. 1 Satz 6 AMG.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BVerwG:2024:101024U3C29.22.0

Fundstelle(n):
OAAAJ-83762

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