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BFH Urteil v. - VIII R 7/23 BStBl 2025 II S. 410

Gesetze: EStG § 20 Abs. 1 Nr. 7, Abs. 2 Satz 1 Nr. 7; EStG § 22 Nr. 3

Entgelt für die drittnützige Verpfändung eines Bankguthabens und die Einräumung eines Abrufdarlehens

Leitsatz

1. Bei einer entgeltlichen drittnützigen Verpfändung eines Bankguthabens erzielt der Sicherungsgeber als Vertragspartner des Sicherungsbestellers Einkünfte aus Leistungen (§ 22 Nr. 3 des EinkommensteuergesetzesEStG—) und keine Kapitaleinkünfte gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG.

2. Einkünfte aus Leistungen gemäß § 22 Nr. 3 EStG erzielt auch, wer einem anderen ein (nicht in Anspruch genommenes) Abrufdarlehen für einen bestimmten Zeitraum einräumt und hierfür eine Pauschalvergütung erhält.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2024:U.221024.VIIIR7.23.0

Fundstelle(n):
BStBl 2025 II Seite 410
BB 2025 S. 341 Nr. 7
BFH/NV 2025 S. 432 Nr. 4
BFH/PR 2025 S. 133 Nr. 5
BFH/PR 2025 S. 133 Nr. 5
DStR 2025 S. 397 Nr. 8
DStR 2025 S. 400 Nr. 8
DStR-Aktuell 2025 S. 8 Nr. 6
DStRE 2025 S. 308 Nr. 5
EStB 2025 S. 82 Nr. 3
EStB 2025 S. 83 Nr. 3
GmbHR 2025 S. 833 Nr. 15
HFR 2025 S. 429 Nr. 5
StuB-Bilanzreport Nr. 4/2025 S. 155
StuB-Bilanzreport Nr. 4/2025 S. 155
ZIP 2025 S. 956 Nr. 16
LAAAJ-84508

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