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BFH Urteil v. - VI R 33/21

Gesetze: EStG § 1 Abs. 1 Satz 1; EStG § 8 Abs. 1; EStG § 11 Abs. 1 Satz 1; EStG § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; EStG § 24 Nr. 1 Buchst. a; DBA FRA 1959/2001 Art. 2 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b Doppelbuchst. aa; DBA FRA 1959/2001 Art. 13 Abs. 1

Besteuerung von Abfindungen und Aktienoptionsprogrammen nach dem DBA-Frankreich 1959/2001

Leitsatz

1. NV: Die Bundesrepublik Deutschland (Deutschland) hat nach Art. 13 Abs. 1 Satz 1 DBA-Frankreich 1959/2001 als Tätigkeitsstaat nur insoweit ein anteiliges Besteuerungsrecht für eine Abfindung, als der Arbeitnehmer seine Tätigkeit in Deutschland ausgeübt hat.

2. NV: Bei grenzüberschreitenden Sachverhalten richtet sich eine abkommensrechtliche Freistellung der geldwerten Vorteile aus der Ausübung von Aktienoptionen und von vergleichbaren Rechten zeitanteilig nach dem Ort der Tätigkeit des Arbeitnehmers im Erdienenszeitraum (Anschluss an das , BFHE 279, 389, BStBl II 2023, 825, Rz 15).

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2024:U.201124.VIR33.21.0

Fundstelle(n):
BB 2025 S. 790 Nr. 14
BFH/NV 2025 S. 506 Nr. 5
DStZ 2025 S. 517 Nr. 14
HFR 2025 S. 408 Nr. 5
IStR 2025 S. 642 Nr. 17
StuB-Bilanzreport Nr. 9/2025 S. 353
StuB-Bilanzreport Nr. 9/2025 S. 353
NAAAJ-88427

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