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BAG Urteil v. - 6 AZR 155/23

Gesetze: § 1 AGG, § 3 Abs 1 AGG, § 7 Abs 1 AGG, § 7 Abs 2 AGG, Art 6 Abs 1 UAbs 1 EGRL 78/2000, Art 7 Abs 4 S 1 GG, Art 40 Abs 1 SchulFinG BY 2000, § 23 Abs 1 S 1 BG BY 2008, § 233 S 1 ZPO, § 85 Abs 2 ZPO, § 234 Abs 1 S 2 ZPO, § 234 Abs 2 ZPO, § 236 Abs 2 S 2 ZPO, Art 21 Abs 1 EUGrdRCh, § 305 BGB, § 310 Abs 3 BGB, § 310 Abs 4 BGB, Teil B ABD BY, § 168 SGB 6, § 45 Abs 3 S 1 ArbGG

Wiedereinsetzung - anwaltliche Pflichten bei Fristprüfung - Arbeitnehmeranteil zur gesetzlichen Rentenversicherung - Lehrkraft - kirchliche Schule - Höchstaltersgrenze - Altersdiskriminierung

Leitsatz

Ein Rechtsanwalt verletzt die ihm obliegende Sorgfaltspflicht in Fristsachen nicht, wenn er sich in Bezug auf den Ablauf von Rechtsmittelbegründungsfristen auf die Prüfung der Vermerke in der Handakte beschränkt, sofern sich keine Zweifel an deren Richtigkeit aufdrängen. Ist das nicht der Fall, bedarf es keiner zusätzlichen Prüfung, ob das Fristende auch tatsächlich korrekt im Fristenkalender eingetragen ist.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BAG:2025:200225.U.6AZR155.23.0

Fundstelle(n):
BB 2025 S. 1076 Nr. 19
NJW 2025 S. 1979 Nr. 27
NJW 2025 S. 1983 Nr. 27
NJW 2025 S. 9 Nr. 17
NWB-Eilnachricht Nr. 15/2025 S. 969
NWB-Eilnachricht Nr. 15/2025 S. 969
ZIP 2025 S. 2402 Nr. 39
ZIP 2025 S. 5 Nr. 9
XAAAJ-89037

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