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BFH Urteil v. - I R 21/22 BStBl 2025 II S. 531

Gesetze: KStG § 8b Abs. 3 Satz 3 bis 5, Abs. 6; EStG § 3c Abs. 2 Satz 2

Anwendung des § 8b Abs. 3 Satz 4 KStG bei Darlehensgewährung durch zwischengeschaltete vermögensverwaltende KG

Leitsatz

Soweit § 8b Abs. 3 Satz 4 des Körperschaftsteuergesetzes mit der Rechtsfolge einer Verhinderung einer Einkommensminderung (hier: Teilwertabschreibung auf eine Darlehensforderung) tatbestandlich an eine Darlehensgewährung durch einen Gesellschafter, der zu mehr als 25 % unmittelbar oder mittelbar am Grund- oder Stammkapital der darlehensnehmenden Körperschaft beteiligt ist, anknüpft, ist bei Darlehensgewährung durch eine vermögensverwaltende KG als Allein-Gesellschafterin („zwischengeschaltete vermögensverwaltende KG“), an der Körperschaftsteuersubjekte beteiligt sind, nicht auf die Beteiligungsquote der KG, sondern jeweils auf die durchgerechneten Beteiligungsquoten der einzelnen Körperschaftsteuersubjekte abzustellen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2024:U.271124.IR21.22.0- 9 -

Fundstelle(n):
BStBl 2025 II Seite 531
BB 2025 S. 1136 Nr. 20
BB 2025 S. 1138 Nr. 20
BFH/NV 2025 S. 776 Nr. 6
BFH/PR 2025 S. 228 Nr. 8
BFH/PR 2025 S. 228 Nr. 8
DStR 2025 S. 966 Nr. 18
DStR-Aktuell 2025 S. 8 Nr. 16
DStZ 2025 S. 477 Nr. 13
FR 2025 S. 604 Nr. 13
GmbH-StB 2025 S. 165 Nr. 6
GmbH-StB 2025 S. 166 Nr. 6
GmbHR 2025 S. 1229 Nr. 22
HFR 2025 S. 560 Nr. 6
StuB-Bilanzreport Nr. 9/2025 S. 353
StuB-Bilanzreport Nr. 9/2025 S. 353
ZIP 2025 S. 1621 Nr. 27
XAAAJ-90125

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