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BSG Urteil v. - B 10 ÜG 4/23 R

Gesetze: § 198 Abs 1 S 1 GVG, § 198 Abs 1 S 2 GVG, § 198 Abs 2 S 3 GVG, § 198 Abs 2 S 4 GVG, § 88 Abs 1 S 1 SGG, § 88 Abs 1 S 2 SGG, § 88 Abs 2 SGG, § 9 S 2 SGB 10, § 63 Abs 1 SGB 10, § 5 Abs 1 S 1 IfSG, Art 19 Abs 4 S 1 GG, Art 13 MRK

Überlange Untätigkeitsklage - Entschädigung wegen unangemessener Verfahrensdauer - sozialgerichtliches Verfahren - regelhafte Vorbereitungs- und Bedenkzeit des Ausgangsgerichts - 6 Monate für Untätigkeitsklagen - erster Corona-Lockdown von März bis Mai 2020 - keine dem Staat zurechenbare Verzögerung - Entschädigungshöhe - äußerst geringe Bedeutung des Ausgangsverfahrens für den Kläger - Halbierung der Regelpauschale

Leitsatz

Für eine Untätigkeitsklage ist im sozialgerichtlichen Verfahren regelhaft eine Vorbereitungs- und Bedenkzeit von sechs Monaten angemessen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2024:110624UB10UEG423R0

Fundstelle(n):
NJW 2025 S. 10 Nr. 23
IAAAJ-91261

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