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BFH Beschluss v. - XI B 77/24

Gesetze: FGO § 76 Abs. 1; FGO § 79b Abs. 1 und 3; FGO § 155; ZPO § 296; UStG § 17 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 Nr. 1;

Keine Anwendung des § 296 ZPO im finanzgerichtlichen Verfahren; Unabhängigkeit der Berichtigung von Umsatzsteuer und Vorsteuerabzug

Leitsatz

1. NV: § 296 der Zivilprozessordnung findet im finanzgerichtlichen Verfahren keine Anwendung.

2. NV: Die Berichtigung des Vorsteuerabzugs beim Leistungsempfänger kann auch dann erfolgen, wenn die Umsatzsteuer beim leistenden Unternehmer nicht berichtigt worden ist (Anschluss an das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union World Comm Trading Gfz vom  - C-684/18, EU:C:2020:403).

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2025:B.140525.XIB77.24.0- 2 -

Fundstelle(n):
BB 2025 S. 1365 Nr. 24
BFH/NV 2025 S. 1061 Nr. 8
DStR-Aktuell 2025 S. 10 Nr. 24
DStR-Aktuell 2025 S. 8 Nr. 24
UR 2025 S. 631 Nr. 16
UStB 2025 S. 211 Nr. 7
UStB 2025 S. 211 Nr. 7
BAAAJ-92941

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