1. NV: An einer Tatbestandsberichtigung gemäß § 108 der Finanzgerichtsordnung (FGO) kann nur insoweit ein berechtigtes Interesse bestehen, als damit die Grundlagen für eine Rechtsmittelentscheidung geschaffen werden sollen (vgl. Senatsbeschluss vom - IX S 17/21, Rz 5).
2. NV: Die Zurückverweisung an ein Finanzgericht durch den Bundesfinanzhof begründet kein berechtigtes Interesse für eine Tatbestandsberichtigung, da sich die Bindungswirkung des Urteils nach § 126 Abs. 5 FGO nicht auf die tatsächlichen Grundlagen der Revisionsentscheidung bezieht.
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ECLI Nummer: ECLI:DE:BFH:2025:B.240625.IXR22.22.0
Fundstelle(n): BFH/NV 2025 S. 1192 Nr. 9 DStRE 2025 S. 1267 Nr. 20 StuB-Bilanzreport Nr. 16/2025 S. 639 XAAAJ-94986