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BFH Urteil v. - I R 8/24

Gesetze: EStG 1990/1997 § 2a Abs. 1, Abs. 3 Satz 5

Gegenstand und Wirkung der Verlustfeststellung nach § 2a Abs. 3 Satz 5 EStG 1990/1997

Leitsatz

NV: Soweit § 2a Abs. 3 Satz 5 des Einkommensteuergesetzes (EStG) 1990/1997 von dem „am Schluss eines Veranlagungszeitraums nach den Sätzen 3 und 4 der Hinzurechnung unterliegenden und noch nicht hinzugerechneten (verbleibenden) Betrag“ spricht, geht es um die gesonderte Feststellung des im Sinne eines Endbestandes am Schluss des jeweiligen Veranlagungszeitraums aufsummierten tatsächlich abgezogenen und noch nicht wieder hinzugerechneten ausländischen Verlusts. Ob der Steuerpflichtige insoweit jeweils einen Antrag im Sinne des § 2a Abs. 3 Satz 1 EStG 1990/1997 gestellt hatte, ist nicht Gegenstand dieser für die Höhe einer Hinzurechnung verbindlichen Feststellung.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BFH:2025:U.120325.IR8.24.0

Fundstelle(n):
BB 2025 S. 1686 Nr. 30
BFH/NV 2025 S. 1164 Nr. 9
DStR-Aktuell 2025 S. 6 Nr. 29
IWB-Kurznachricht Nr. 19/2025 S. 730
ZAAAJ-95470

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