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§ 43 GStG Einzelfragen zur Anwendung des Zinsabschlaggesetzes
Grundlage: HMdF-Erlasse vom – S 2400 A – 51 – II A 11 – (= IV B 4 – S 2000 – 252/92– BstBI 1992 I S. 693) und – S 2400 A – 51 – II A 11 –
Die folgenden Ausführungen gelten für die Anwendung des Zinsabschlaggesetzes ab dem .
Textziffern 1 – 3 gestrichen durch Rdvfg. vom – S 2400 A – 60 – St II 13 (ESt-Kartei § 44 Karte 2)
4. Kapitalerträge aus Dispositionsdepots
Von Pensionsgeschäften spricht man allgemein, wenn ein Pensionsgeber ihm gehörende Vermögensgegenstände (Wirtschaftsgüter) – meist Wertpapiere – auf Zeit gegen Entgelt auf einen anderen (Pensionsnehmer) bürgerlich-rechtlich überträgt. Echte Wertpapierpensionsgeschäfte liegen vor, wenn der Pensionsnehmer die Wirtschaftsgüter zu einem vorbestimmten oder vom Pensionsgeber zu bestimmenden Zeitpunkt gegen Entrichtung des empfangenen oder eines im voraus vereinbarten Betrags auf den Pensionsgeber zurückzuübertragen hat. Nach dem Beschluß des großen Senats des (BStBl 1983 II S. 272) stehen bei echten entgeltlichen Pensionsgeschäften dem Pensionsnehmer die Wertpapiererträge (Zinsen) originär zu. Dabei kommt...