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Finanzgericht Düsseldorf Urteil v. - 17 K 1074/98 E

Gesetze: AO § 173 Abs. 1 Nr. 2, EStG § 50 Abs. 4

Grobes Verschulden des steuerlichen Beraters im Zusammenhang mit der 12.000,-- -DM-Grenze bei der Grenzpendlerbesteuerung

Leitsatz

Die Finanzbehörde ist nicht verpflichtet, den auf das nachträgliche Bekanntwerden von Tatsachen gestützten Änderungsantrag eines beschränkt Steuerpflichtigen auf Anwendung der Vorschriften zur Grenzpendlerbesteuerung zu entsprechen, wenn bei den vorangegangenen bestandskräftigen Erstveranlagungen ungeachtet der Mitwirkung eines steuerlichen Beraters die alternative Antragsvoraussetzung der Nichtüberschreitung der 12.000,-- -DM-Grenze für im Ausland zu versteuernde Einkünfte verkannt und daher nicht geltend gemacht wurde.

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

Fundstelle(n):
DStRE 2002 S. 910 Nr. 14
XAAAB-07370

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