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Finanzgericht Mecklenburg-Vorpommern Urteil v. - 1 K 119/99

1. Zusammenhang zwischen einem Grundstückskaufvertrag und weiteren, die zukünftige Bebauung des Grundstücks betreffenden Verträgen mit Dritten2. Einbeziehung der Umsatzsteuer in die Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer

Leitsatz

Bei einem objektiv sachlichen Zusammenhang zwischen einem Grundstückskaufvertrag und weiteren, die zukünftige Bebauung des Grundstücks betreffenden Verträgen mit dritten Personen ist der maßgebliche Gegenstand des Erwerbsvorgangs das Grundstück in bebautem Zustand.

Der Einbeziehung der Umsatzsteuer in die Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer steht § 4 Nr. 9 Buchst. a UStG nicht entgegen.

Fundstelle(n):
IAAAB-09264

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