GrESt bei Verschmelzung nach
§ 20 UmwStG
1995 als Anschaffungsnebenkosten
Leitsatz
Bei der Verschmelzung einer
Personengesellschaft auf eine Kapitalgesellschaft gegen Gewährung von
Gesellschaftsanteilen an der übernehmenden Gesellschaft handelt es sich
auch nach Maßgabe des
§ 20 UmwStG
1995 um einen tauschähnlichen und damit entgeltlichen
Vorgang. Bei der Einbringung anfallende Grunderwerbsteuer gehört bei der
übernehmenden Gesellschaft deshalb zu den aktivierungspflichtigen
Anschaffungsnebenkosten (Fortführung des Senatsurteils vom
I R 22/96,
BFHE 184, 435,
BStBl II 1998, 168; Bestätigung des
BStBl I 1998, 268
Tz. 20.01).
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Fundstelle(n): BStBl 2004 II Seite 686 BB 2003 S. 2732 Nr. 51 BFH/NV 2004 S. 137 BFH/NV 2004 S. 137 Nr. 1 BStBl II 2004 S. 686 Nr. 14 DB 2003 S. 2685 Nr. 50 DB 2005 S. 14 Nr. 34 DStRE 2004 S. 38 Nr. 1 FR 2004 S. 272 Nr. 5 INF 2004 S. 51 Nr. 2 KÖSDI 2004 S. 14011 Nr. 1 CAAAB-13883