Die bei
Vermögensübertragungen von Eltern auf Kinder bestehende Vermutung
für das Vorliegen einer privaten Versorgungsrente ist jedenfalls dann
entkräftet, wenn die Vertragsparteien Leistung und Gegenleistung wie unter
Fremden nach kaufmännischen Gesichtspunkten gegeneinander abgewogen haben
und subjektiv davon ausgegangen sind, dass die Leistungen im maßgeblichen
Zeitpunkt des Vertragsschlusses in etwa wertgleich sind (Fortführung der
Rechtsprechung; z.B. Urteil vom
X R 193/87,
BFHE 167,
95,
BStBl II 1992,
465).
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2004 II Seite 211 BB 2004 S. 195 Nr. 4 BFH/NV 2004 S. 249 BFH/NV 2004 S. 249 Nr. 2 BStBl II 2004 S. 211 Nr. 6 DB 2004 S. 163 Nr. 4 DStR 2004 S. 126 Nr. 4 DStRE 2004 S. 176 Nr. 3 FR 2004 S. 342 Nr. 6 INF 2004 S. 162 Nr. 5 KÖSDI 2004 S. 14047 Nr. 2 NWB-Eilnachricht Nr. 48/2005 S. 4040 GAAAB-14670