Voraussetzungen der Beendigung einer umsatzsteuerlichen
Organschaft bei Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters
Leitsatz
Ist der Organträger
Geschäftsführer einer von der Insolvenz bedrohten Organgesellschaft
und wird dieser nach Beantragung des Insolvenzverfahrens kein allgemeines
Verfügungsverbot auferlegt, bleibt die Organschaft regelmäßig
bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens erhalten. Dies gilt auch dann,
wenn das Insolvenzgericht gemäß § 21 Abs. 2
2. Alternative InsO anordnet, dass Verfügungen des Schuldners nur
mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam
sind.
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Fundstelle(n): BStBl 2004 II Seite 905 BB 2004 S. 1261 Nr. 23 BFH/NV 2004 S. 1054 BFH/NV 2004 S. 1054 Nr. 7 BStBl II 2004 S. 905 Nr. 20 DB 2004 S. 1408 Nr. 26 DStR 2004 S. 951 Nr. 23 DStRE 2004 S. 736 Nr. 12 INF 2004 S. 492 Nr. 13 KÖSDI 2004 S. 14250 Nr. 7 StB 2004 S. 244 Nr. 7 UR 2004 S. 352 Nr. 7 CAAAB-22258