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OFD Frankfurt am Main - S 2252 A - 16 - St II 3.04

Einkommensteuerliche Behandlung von Erträgen aus Anteilen an in- und ausländischen Investmentfonds, die im Privatvermögen gehalten werden

Bezug:

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I. Allgemeines

Mit Verabschiedung des Investmentmodernisierungsgesetzes vom (BStBl 2003 I S. 2676) wurden mit Wirkung zum das Gesetz über die Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) und das Auslandsinvestmentgesetz (AuslInvestmG) durch das Investmentgesetz (InvG) sowie das Investmentsteuergesetz (InvStG) ersetzt.

Die Verbesserung des Anlegerschutzes (insbesondere durch eine erhöhte Kostentransparenz und erweiterte Vertriebsvorschriften), die Anpassung an die europäischen Grundsätze für die Besteuerung von Investmentfonds und insbesondere die Fortentwicklung und Sicherung des Investmentstandorts Deutschland durch Modernisierung der nationalen gesetzlichen Regelungen liegen den beiden neu geschaffenen Gesetzen zugrunde.

Im Folgenden wird sowohl die Rechtslage vor dem (nur Halbeinkünfteverfahren) – unter Gültigkeit des KAGG in der Fassung vom und des AuslInvG – unter II., als auch die seit dem bestehende Rechtslage – unter Gültigkeit des InvG und des InvStG – unter III. dargestellt.

II. Rechtslage vor dem  – KAGG, AuslInvG

1. Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften – KAGG

Die steuerliche Behandlung von Erträgen aus Anteilen an Investmentfonds inländischer Kapitalanlagegesellschaften regelt das Gesetz über Kapitalanlagegesel...

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