Die in § 13a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Halbsatz 3 (2. Alternative) ErbStG vorgesehene Verteilung des Freibetrags „zu gleichen Teilen” ist nicht auf eine Verteilung „nach Köpfen” beschränkt, sondern umschreibt ein Aufteilungsprinzip, das auf die Aufteilung des gesamten nach § 13a Abs. 1 Satz 1 ErbStG außer Ansatz zu bleibenden Freibetrags gerichtet ist.
Ein bei der (ersten) Verteilung des Freibetrags „nach Köpfen” nicht verbrauchter Teil des Freibetrags ist zu gleichen Anteilen auf Erwerber zu verteilen, die noch Teile ihres durch § 13a ErbStG begünstigten Betriebsvermögens zu versteuern haben.
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Fundstelle(n): BStBl 2005 II Seite 295 BB 2005 S. 646 Nr. 12 BBV-Kurznachricht Nr. 8/2005 S. 8 BBV-Kurznachricht Nr. 9/2005 S. 8 BFH/NV 2005 S. 628 BFH/NV 2005 S. 628 Nr. 4 BStBl II 2005 S. 295 Nr. 7 DB 2005 S. 705 Nr. 13 DStR 2005 S. 471 Nr. 11 DStRE 2005 S. 424 Nr. 7 FR 2005 S. 556 Nr. 10 HFR 2005 S. 557 INF 2005 S. 288 Nr. 8 KÖSDI 2005 S. 14591 Nr. 4 NWB-Eilnachricht Nr. 1/2006 S. 13 StB 2005 S. 165 Nr. 5 UVR 2005 S. 248 Nr. 8 IAAAB-44217