Zeitpunkt der Ausführung einer Grundstücksschenkung
Leitsatz
Eine Grundstücksschenkung ist i.S. des § 9 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG noch nicht ausgeführt, wenn der Beschenkte von der Eintragungsbewilligung erst zu einem späteren Zeitpunkt (hier: Tod der Schenkerin) Gebrauch machen darf. Dies gilt auch dann, wenn für den Beschenkten bereits eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch eingetragen worden ist.
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2005 II Seite 312 BB 2005 S. 705 Nr. 13 BFH/NV 2005 S. 786 BFH/NV 2005 S. 786 Nr. 5 BFHE S. 438 Nr. 208 BStBl II 2005 S. 312 Nr. 7 DB 2005 S. 1433 Nr. 26 DStR 2005 S. 518 Nr. 12 DStRE 2005 S. 551 Nr. 9 FR 2005 S. 767 Nr. 14 HFR 2005 S. 437 INF 2005 S. 288 Nr. 8 KÖSDI 2005 S. 14590 Nr. 4 StB 2005 S. 165 Nr. 5 UVR 2005 S. 248 Nr. 8 XAAAB-44585