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BFH Urteil v. - III R 2/03 BStBl 2005 II S. 405

Gesetze: EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 3GmbHG § 8 Abs. 1 Nr. 6GmbHG § 11 Abs. 1GmbHG § 13 Abs. 3HGB § 1 Abs. 1 und 2HGB § 123 Abs. 3HGB § 161HwO § 1 Abs. 1HwO § 6HwO § 7 Abs. 4 Sätze 1 und 2HwO § 117 Abs. 1 Nr. 1InvZulG 1993 § 1 Abs. 1 Satz 2InvZulG 1993 § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2

Eintragung einer GmbH & Co. KG in die Handwerksrolle

Leitsatz

1. Das Erfordernis der Eintragung in die Handwerksrolle in § 5 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 Buchst. a 1. Alt. InvZulG 1993 bezieht sich auf den Betrieb, in dem die begünstigten Investitionen getätigt werden. Eine GmbH & Co. KG ist danach nur dann erhöht anspruchsberechtigt, wenn sie selbst in die Handwerksrolle eingetragen ist.

2. Das Merkmal der Eintragung in die Handwerksrolle kann nicht von der Komplementär-GmbH oder den nur beschränkt haftenden Kommanditisten auf die KG übertragen werden.

3. Eine wirksam gegründete GmbH & Co. KG kann bereits vor der Eintragung der KG sowie der Komplementär-GmbH in das Handelsregister ihre Eintragung in die Handwerksrolle beantragen.

Fundstelle(n):
BStBl 2005 II Seite 405
BB 2005 S. 762 Nr. 14
BFH/NV 2005 S. 790
BFH/NV 2005 S. 790 Nr. 5
BStBl II 2005 S. 405 Nr. 10
DB 2005 S. 753 Nr. 14
DStRE 2005 S. 440 Nr. 8
FR 2005 S. 712 Nr. 13
HFR 2005 S. 444
NWB-Eilnachricht Nr. 26/2006 S. 2178
StB 2005 S. 164 Nr. 5
QAAAB-44839

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